Erfahrungsbericht Rebecca
Lesen Sie die Geschichte von Rebecca und erfahren Sie, warum ihr Weg aus dem Übergewicht heute anders aussehen würde.
Stress kann Übergewicht begünstigen. Warum das so ist und was bei zu viel Stress hilft.
Übergewicht hat viele verschiedene Ursachen. Auch chronischer Stress kann Übergewicht befördern. Schuld daran ist unter anderem ein ganz bestimmtes Hormon. In diesem Blogbeitrag verraten wir dir, wie Adipositas und Stress zusammenhängen. Und welche einfachen Maßnahmen dir bei Stress – und damit auch beim Management deines Gewichts – helfen können.
Stress ist eine durch die Evolution geformte Reaktion auf Gefahr. Bereits bei unseren Vorfahren ermöglichte Stress, in gefährlichen Situationen wie dem Angriff eines Säbelzahntigers zu Höchstform aufzulaufen und so das Überleben zu sichern. Die gleichen körperlichen Mechanismen funktionieren noch heute. Doch unser Überlebenskampf läuft wohl eher im Kopf ab.
Bei Stress wird unser Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet und sorgen dafür, dass wir topfit in die Alarmsituation hineingehen. Hunger- oder Durstgefühle werden unterdrückt. Unser Blutdruck steigt, das Herz schlägt bis zum Hals, unsere Sinne sind geschärft.
Ist die Bedrohung vorbei, will sich unser Körper in der Erholungsphase die (vermeintlich) verbrauchte Energie zurückholen. Wir bekommen Heißhunger, obwohl wir gar nicht vor dem Säbelzahntiger wegrennen mussten. Verantwortlich dafür ist das Hormon Cortisol, das in der Nebennierenrinde produziert wird. Cortisol sorgt dafür, dass wir in der Ruhephase nach Stress unseren Energiehaushalt so schnell wie möglich ausgleichen möchten.
Fakt ist: Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel steigert den Appetit. Wenn wir ständig gestresst sind, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass wir mehr essen. Und zwar nicht unbedingt grünen Salat oder ein paar Apfelschnitze, sondern Schokolade, Chips, Pommes, Cola & Co. Schließlich sieht die Welt nach einer Tafel Schokolade meist besser aus. Studien zeigen, dass Stress zu richtigen Fressattacken führen kann.
Fakt ist: Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel steigert den Appetit. Wenn wir ständig gestresst sind, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass wir mehr essen. Und zwar nicht unbedingt grünen Salat oder ein paar Apfelschnitze, sondern Schokolade, Chips, Pommes, Cola & Co. Schließlich sieht die Welt nach einer Tafel Schokolade meist besser aus. Studien zeigen, dass Stress zu richtigen Fressattacken führen kann.
Womöglich kennst du die Antwort: „Essen für die Seele“ lindert Stress. Das belegt sogar die Forschung. Wenn wir bei Stress energiereiche Kost zu uns nehmen, fühlt sich das gut an. Essen entspannt. Jedes leckere Häppchen aktiviert das Belohnungssystem in unserem Gehirn. Das Glückshormon Dopamin wird ausgeschüttet und der Cortisolspiegel fällt – im Normalfall. Aber: Du ahnst es schon. Jetzt kommt der Haken: Bei Menschen mit Adipositas werden die Stresshormone in höheren Mengen ausgeschüttet und schneller verwertet als bei nicht-adipösen Menschen. Zudem benötigen sie anscheinend stärkere Reize beim Essen, um das gleiche Glücksgefühl wie schlankere Menschen zu empfinden.
Stress erhöht nicht nur das Risiko, mehr zu essen. Bei Stress neigen viele von uns dazu, mehr Alkohol zu trinken und sich weniger zu bewegen. Du merkst es schon: Jetzt ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Der erste Schritt ist zu analysieren, was dich dauerhaft stresst. Im nächsten Schritt kannst du dir Strategien überlegen, die dir helfen können. Das musst du natürlich nicht alleine tun. Hier kannst du nach Adipositas-Spezialist*innen oder einer Adipositas-Sprechstunde in deiner Nähe suchen, die dich auf deinem Weg zum Wunschgewicht unterstützen: Jetzt Adipositas-Spezialist*innen finden
Bei Stress macht die Menge das Gift. Es muss nicht immer gleich eine große Auszeit sein: Entspannung kannst du auch im Alltag finden. Meist hilft schon eine kleine Dosis. Wir haben für dich die besten Tipps zusammengefasst.
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